Wasserkuppe
Schon seit vielen Jahren zur Tradition geworden, fahren etliche Mitglieder des Vereins immer wieder zum verlängerten Wochenende auf der Wasserkuppe - dem Berg der Flieger. Das Wetter war und ist nicht immer vorhersehbar. Das kann erfahrene Rhönflieger aber nicht erschrecken, denn innerhalb einer halben Stunde kann sich die Situation komplett ändern. Allerdings in beide Richtungen. Wenn sich der übliche Nebel gegen 10 Uhr lichtet, und es auch nicht mehr windstill ist, lohnt sich ein Gang zur Flugtafel, um den ausgewiesenene Hang zu erfahren und mit anderen Fliegerkollegen in eine kleine Fachsimpelei zu verfallen. So trifft man Kollegen aus Stuttgart, die zum Flugleiterlehrgang gekommen sind, genau wie gern gesehene Gäste aus Österreich. Trotz allem hatten haben wir fast immer Glück, dass es nur kurzen Tropfenalarm gibt und sonst trocken ist. Deshalb unterscheidet sich jedes Jahr in Thermik und den Windverhältnissen. Teilweise auch für einen Zaggi zu wenig, maches Mal zu viel. Aber es gibt auch noch leichteres Gerät, wohl dem, der eines sein Eigen nannte. Zu lachen haben aber alle genug, sei es den 12-ten Holversuch des Fliegers zu kommentieren oder die Buschlandung zu feiern. Hilfestellung für weniger erfahrene Piloten gab es selbstverständlich auch, wie man auch auf den Bildern sehen kann. Der Abreisetag (Sonntag) verwöhnte uns schon machmal mit richtig Sonne oder auch Schnee . Das Wetter des letzten Tages ist maches Mal eine starke Zugabe und Entlohnung oder ein Grund, eher abzureisen! So sehr kann es sich unterscheiden. Immer ein Grund, im nächsten Jahr wieder zu starten - Abgemacht!